CORONA DESINFEKTION

Die Corona-Pandemie

In diesem Artikel finden Sie wichtige Informationen rund um das Coronavirus, wie Sie sich schützen können, was bei Krankheitsverdacht zu tun ist und wie wir helfen.

 

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Mit WHO und Bundesregierung gegen das Coronavirus

Das Coronavirus stellt eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt dar. Deswegen arbeiten wir mit der Bundesregierung und der Weltgesundheitsorganisation zusammen und dekontaminieren öffentliche Gebäude, Flugzeuge, Massenverkehrsmittel und vieles mehr, um die Verbreitung des Virus weiter einzudämmen. Gleichzeitig wollen wir informieren und haben Ihnen in diesem Beitrag alle wichtigen Informationen zum Coronavirus zusammengefasst.

Was ist das Coronavirus und wo kommt es her?

Das Coronavirus tauchte zum ersten Mal im Dezember 2019 in China auf, als ungewöhnlich viele Patienten an einer Lungenerkrankung erkrankten. Viele diesere Patienten waren laut der chinesischen Regierung als Händler auf einem Fischmarkt in der chinesischen Stadt Wuhan tätig, auf dem viele exotische Tiere verkauft werden. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Markt der Ursprung des Virus darstellt.

Laut Virusforschern ist das Coronavirus eine Mutation des SARS-Erregers, der 2002/2003 eine Epidemie ausgelöst hat und ebenfalls als erstes in China auftrat. Deswegen trägt es die Bezeichnung SARS-Cov-2. Das Gefährliche an diesem Virus ist die Lungenkrankheit, die dadurch ausgelöst werden und tödlich enden kann. Sie trägt die Bezeichnung COVID-19, was für Corona Virus Disease 2019 steht.

Situation in Deutschland

Seit Januar ist das Coronavirus auch in Deutschland angekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich ein Mann bei einer Arbeitskollegin aus China angesteckt. Mittlerweile sind in allen Bundesländern Infektionsfälle bestätigt worden und die Erkrankungen nehmen weiter zu. Auch die Todesfälle steigen. Die Krankenhäuser tun alles, um Corona-Patienten zu versorgen und sich auf weitere Infizierte vorzubereiten. Es wurden bereits Maßnahmen zur Eindämmung des Virus getroffen. So wurden viele öffentliche Einrichtungen geschlossen und die Menschen angehalten zu Hause zu bleiben.

Situation in anderen Ländern

Das Ausbruchsland China ist bisher immer noch am stärksten von dem neuartigen Coronavirus betroffen. Die Zahl der mit infizierten Patienten befindet sich mittlerweile im fünfstelligen Bereich. Auch in Europa und der ganzen Welt hat sich das Virus schon stark verbreitet. In Europa haben vor allem Italien und Spanien sehr viele COVID-19 Patienten und auch Todesfälle zu verzeichnen.

Auf einer  Live-Karte der World Health Organization können Sie die Zahl der Infizierten und Todesfälle in Deutschland und der Welt live mitverfolgen.

Wie ist das Coronavirus Sars-CoV-2 übertragbar?

Hauptsächlich wird das Virus über Tröpfchen direkt von Mensch zu Mensch übertragen. Das kann entweder geschehen, indem die Viren beim Niesen, Husten oder Sprechen durch winzig kleine Speichel-Tröpfchen in die Luft gelangen und dann von anderen Menschen eingeatmen werden. Oder sie werden, beispielsweise durch einen Kuss, direkt über die Schleimhäute, aufgenommen. Die Übertragung kann aber auch indirekt geschehen, indem die Viren an Oberflächen haften und so an die Hände und dann über den Kontakt mit Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen.

Was schützt vor einer Infektion mit SARS-Cov-2 ?

Es gibt viele Möglichkeiten, um sich vor einer Corona-Erkrankung zu schützen. Das sollten Sie auf jeden Fall beachten:

SOZIALE KONTAKTE MEIDEN

 

Meiden Sie so gut wie möglich den Kontakt mit anderen Menschen. Was sich erstmal sehr schwierig anhört, ist zur Zeit essentiell, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Versuchen Sie auf den Besuch von privaten sowie öffentlichen Veranstaltungen zu verzichten. Auch die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln sollten Sie, wenn möglich, auf ein Minimum reduzieren. Eine große Menschenzahl auf engem Raum macht es den Viren sehr leicht sich zu verbreiten. Generell sollten Sie es vermeiden, Flächen und Gegenstände in öffentlichen Bereichen zu berühren oder sich mit ungewaschenen Händen in das Gesicht zu fassen. Denken Sie außerdem immer daran: Auch wenn noch keine Symptome auftreten, kann das Virus sich bereits im Körper befinden. Versuchen Sie deshalb Körperkontakt wie Händeschütteln oder Umarmungen wegzulassen. Von krankheitsverdächtigen Personen sollten Sie in jedem Fall 1-2 Meter Mindestabstand halten.

HANDHYGIENE

Gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife ist eine der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen, um eine COVID-19 Infektion zu vermeiden. Die Dauer sowie die Technik des Händewaschens ist dabei essentiell. Das folgende Schaubild erklärt, wie Sie richtig Hände waschen:

Dann sollten Sie sich immer die Hände waschen:

Immer nach:

  • dem nach Hause kommen
  • dem Naseputzen, Husten oder Niesen
  • dem Kontakt mit Kranken

Immer vor:

  • dem Essen
  • dem Hantieren mit Lebensmitteln
  • dem Hantieren mit Medikamenten oder Kosmetika
DESINFEKTIONSMITTEL

Auch nach dem Händewaschen mit Seife macht es durchaus Sinn, nochmal ein Desinfektionsmittel zu verwenden. Händedesinfektion tötet Bakterien sehr effektiv ab und ergänzt damit die normale Handseife. Doch aufgepasst: Desinfektionsmittel ist nicht gleich Desinfektionsmittel. Corona-Viren sind sogenannte behüllte Viren. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Desinfektionsmittel mindestens als  “begrenzt viruzid”, “begrenzt viruzid Plus” oder “viruzid” gekennzeichnet ist. Nur dann ist sichergestellt, dass das Desinfektionsmittel auch wirklich zur Abtötung von SARS-Cov-2-Viren geeignet ist. Aufgrund der hohen Nachfrage dürfen mittlerweile auch von Apotheken selbstständig Mittel zur Desinfektion hergestellt werden, welche Sie ebenfalls nutzen können.

Corona-Desinfektion in öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln

Als Experten für die Desinfektion und Dekontamination arbeitet AKUT SOS CLEAN mit der Regierung zusammen, um das Coronavirus SARS-Cov-2 einzudämmen. Dafür helfen wir Organisationen, Unternehmen und Betreibern von öffentlichen Einrichtung, in denen es zu Erkrankungen am Coronavirus kam, die Räumlichkeiten zu dekontaminieren und alle Viren abzutöten. Vor allem Massenverkehrsmittel wie Züge, Flugzeuge aber auch Schiffe gehören ebenfalls zu unseren Arbeitsbereichen. Dabei helfen wir nicht nur bei bestätigten Fällen, sondern führen Corona-Desinfektionen auch präventiv durch.

Wir nehmen COVID-19 sehr ernst und setzen derzeit all unsere Experten-Teams für die Bekämpfung des Coronavirus ein. Dabei kommen uns 25 Jahre Erfahrung im Bereich der Desinfektion zugute, sodass wir für jede Situation individuelle Lösungskonzepte entwickeln und erprobte Maßnahmen einsetzen können. Außerdem stehen wir in ständigem Austausch mit einem professionellen und hoch qualifizierten Netzwerk aus Spezialisten in ganz Deutschland. So können wir in kürzester Zeit ein Team zusammenstellen, das fachübergreifende Notfallkonzepte für die Bekämpfung von COVID-19 entwickelt.

Welche Atemschutzmasken helfen wirklich?

Viele Personen decken sich derzeit mit Atemmasken ein, um einer Erkrankung an COVID-19 zu entgehen. Bitte beachten Sie bei dem Kauf von Masken dennoch, dass nicht alle Masken vor Coronaviren schützen. So zum Beispiel sogenannte chirurgische Gesichtsmasken, die oft eine grünliche Färbung haben. Sie sind eigentlich dafür gedacht, dass aus dem Mund von Chirurgen keine Tröpfchen in den  Operationsbereich gelangen. Es macht also Sinn diese zu tragen, falls man selbst infiziert ist und keine anderen Menschen anstecken möchte. Als Schutz vor dem äußerlichen Eintreten von Coronaviren ist sie allerdings ungeeignet. Unter Umständen helfen aber auch diese Masken, da sie den häufigen Griff an Mund und Nase und somit Schmierinfektionen verringern können.

Nur sogenannte FFP3-Masken können SARS-Cov-2-Viren aus der Luft filtern. Sie sehen eher rundlich aus und besitzen einen kleinen Filter in der Mitte der Maske. Vorsicht: Die FFP-Feinpartikel Masken gibt es in 3 verschiedenen Ausführungen (FFP1, FFP2, FFP3). Nur die FFP3 Masken schützen vor dem Coronavirus – und das auch nur, wenn sie richtig sitzt und keine Viren seitlich eindringen können. Achten Sie also immer darauf, welche Maske Sie tragen und darauf, dass sie eng mit ihrem Gesicht abschließt.

Symptome des Coronavirus

Nicht jeder, der hustet, hat automatisch das Coronavirus. Generell hat das Virus ähnliche Symptome wie eine Grippe oder eine Lungenentzündung.

Symptome sind:

  • Husten
  • Fieber
  • Schnupfen
  • Abgeschlagenheit
  • Atemprobleme
  • Halskratzen
  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Schüttelfrost

Es wurde auch über Corona-Fälle berichtet, bei denen das Virus symptomfrei verläuft. Beachten Sie deswegen in jedem Fall alle Schutzhinweise. Waschen Sie sich die Hände und vermeiden sie den Kontakt zu anderen Menschen.

Wenn das Coronavirus schwer verläuft kann die dadurch ausgelöste Lungenkrankheit COVID-19 zum Tod führen. Todesfälle traten bisher allerdings vor allem bei Patienten auf, die älter waren und/ oder an einer Immunschwäche oder einer anderen Grunderkrankungen litten.

Was tun bei Corona-Verdacht?

Wer auf das Coronavirus getestet wird, entscheiden Kliniken und Hausärzte. Symptome alleine reichen laut Robert-Koch-Institut nicht aus. Falls Sie aber die oben genannten Symptome verspüren UND sich in letzter Zeit in einem Risikogebiet aufgehalten haben ODER Kontakt zu einer nachgewiesen infizierten Person hatten, könnten Sie sich mit dem Coronavirus angesteckt haben.

Ist das bei Ihnen der Fall, müssen Sie folgendes beachten:

  1. Gehen Sie auf keinen Fall ohne Anmeldung zum Arzt oder ins Krankenhaus!
  2. Rufen Sie bei Ihrem Hausarzt oder folgender Notfallnummer an: 116117
  3. Bleiben Sie zu Hause bis weitere Schritte geklärt sind.
  4. Fragen Sie Freunde oder Verwandte ob sie Sie für Sie einkaufen oder Erledigungen machen können.

Wie sieht die Therapie von Corona aus?

Eine spezifische Therapie sowie eine Impfung gegen das neuartigen Coronavirus ist bisher nicht vorhanden. Dennoch: Nicht alle Erkrankungen verlaufen schwer und müssen therapiert werden. Die Therapie von COVID-19 orientiert sich demnach an der Schwere des Krankheitsbildes. Mögliche Behandlungsmaßnahmen bei schwereren Fällen von COVID-19 sind die Sauerstoffabgabe, der Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes und die Vergabe von Antibiotika. Ein Quarantäne Aufenthalt im Krankenhaus ist dafür teilweise unumgänglich.

Was tut die Regierung?

Stand März 2020: Zur Zeit sind für die Regierung vor allem 2 Dinge wichtig: Eindämmen und Heilen. 

Eindämmen

Um die Verbreitung der Coronaviren einzudämmen wird das öffentliche und gesellschaftliche Leben im Moment auf ein Minimum reduziert. Veranstaltungen werden untersagt, Schulen und Universitäten geschlossen und Freizeiteinrichtungen wie Kinos, Diskotheken, Fitness Studios, Museen und viele mehr dürfen nicht mehr öffnen. Auch Restaurants müssen früh schließen und dürfen ihren Betrieb nur noch aufrechterhalten, wenn zwischen den Tischen ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Die Grenzen zu Deutschland werden nach und nach geschlossen. Urlaubern wird demnach stark dazu geraten, schnell die Heimreise anzutreten.

Die Geschäfte, die der Grundversorgung dienen werden ausdrücklich nicht geschlossen und teilweise sogar Sonntags öffnen.

Dazu gehören:

  • Lebensmitteleinzelhandel
  • Wochenmärkte
  • Abhol- und Lieferdienste
  • Getränkemärkte
  • Apotheken
  • Sanitätshäuser
  • Drogerien
  • Tankstellen
  • Banken
  • Poststellen
  • Friseure
  • Reinigungen und Waschsalons
  • Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfs Märkte
  • Großhandel

Heilen

Die deutsche Regierung rechnet mit sehr vielen Corona-Infizierten. Dementsprechend müssen sich die Krankenhäuser auf viele Patienten vorbereiten und es müssen Behandlungsplätze geschaffen werden, die bisher noch nicht vorhanden sind. Alle Krankenhäuser werden deswegen dazu aufgefordert, sich auf den steigenden Bedarf an Intensivversorgung und Beatmungskapazitäten zur Behandlung von schweren Corona-Fällen zu konzentrieren. Um freie Kapazitäten zu schaffen, soll zusätzliches Personal rekrutiert und gegebenenfalls planbare Operationen verschoben werden. Eventuelle wirtschaftlichen Folgen für die Krankenhäuser sollen dann durch die gesetzlichen Krankenkasse ausgeglichen werden. Auch der Export von Schutzausrüstung wie Masken, Handschuhe und Schutzanzüge wurde verboten, da die Schutzausrüstung deutschen Krankenhäusern und Ärzten zur Verfügung gestellt werden soll.

Helfen Sie, Leben zu retten!

Bitte sehen Sie die Schutzmaßnahmen nicht als negativen Eingriff in Ihre persönliche Freizeitgestaltung. Das soziale Leben zu meiden, hilft die Verbreitung der Coronaviren zu verlangsamen, sodass weniger Menschen gleichzeitig infiziert sind und die Versorgung der Kranken weiterhin gewährleistet sein kann. Zu Hause bleiben, Bücher lesen oder Filme schauen  – noch nie war es so leicht, Leben zu retten.

Hier finden Sie weitere Informationen:

Tagesaktuelle Informationen zum Coronavirus finden Sie beim Bundesministerium für Gesundheit.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) informiert außerdem über offiziell bestätigte COVID-19-Fälle in Deutschland und auf der ganzen Welt,  Fragen und Antworten zum Coronavirus und liefert ebenfalls aktuelle Informationen.

Informationen für Reisende hat das Auswärtige Amt zusammengestellt. Das RKI veröffentlicht zusätzlich Reisehinweise in verschiedenen Sprachen als Poster und Handzettel.

Informationen und ein FAQ für Schwangere und Säuglinge finden Sie bei der deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Notfallnummern und Hotlines zum Coronavirus

Falls sie befürchten sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, bleiben Sie bitte zu Hause und rufen Sie Ihren Hausarzt oder diese Notfallnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes an: 

Notfallnummer bei Corona-Verdacht: 116117

Diese Hotlines informieren Bundesweit zum Thema Coronavirus:

  • Unabhängige Patientenberatung in Deutschland: 0800 011 77 22
  • Bürgertelefon des Bundesministerium für Gesundheit: 030 346 465 100
  • Allgemeine Kontaktvermittlung und Erstinformation: Behördennummer 115 (www.115.de)
  • Beratungsservice für Hörgeschädigte und Gehörlose:
  • Fax: 030 / 340 60 66 – 07
  • E-Mail: info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de
  • Gebärdentelefon (Videotelefonie): https://www.gebaerdentelefon.de/bmg/